Spielbericht, Summer Jam 2009 (1. Spieltag) gegen Hockey Monkeys Regensburg

Bonebreakers beim Summer Jam-Auftakt mit Abschlusspech

Am heutigen Samstag startete für die Bonebreakers das Highlight der diesjährigen Inlinehockeysaison: Der Summer Jam. Viele Teams aus Regensburg und der Umgebung geben sich hier, bei einem der größte Inlinehockeyturniere in Bayern, ein Stelldichein.

Zahlreiche Zuschauer fanden sich daher in der Donau Arena ein und peitschen ihre jeweiligen Mannschaften nach vorne. Die Bonebreakers bekamen es bei ihrem ersten Auftritt des Turniers mit den Regensburger Hockey Monkeys zu tun.

Lange Zeit gelang es den Bonebreakers dabei, ein torloses unentschieden zu verteidigen. Mehr noch, denn mit zunehmendem Spielverlauf erkämpften sich die Bonebreakers gar eine ebenbürtige Schussbilanz.

Dennoch gelang es den Hockey Monkeys gegen Mitte der ersten Halbzeit das 1:0 zu erzielen. Als die Bonebreakers in der Folgezeit sogar noch das 2:0 hinnehmen musste, schien das Spiel seinen erwarteten Gang zu nehmen. Doch die Bonebreakers ließen auch nach dem neuerlichen Gegentor den Kopf nicht hängen und Tobias Simmel gelang der Anschlusstreffer zum 1:2.

Mit diesem Spielstand ging es in die fünfminütige Halbzeitpause. Die Bonebreakers konnten mit dem Zwischenergebnis aber durchaus zufrieden sein, zumal in den Reihen der Hockey Monkeys sogar zwei Akteure aus dem aktuellen Kader des EV Regensburg standen. Für den exzellent haltenden Daniel Achmann stand nun Andreas Zellner im Tor. Auch er sollte sich im weiteren Spielverlauf in Fabelform präsentieren.

Selbst, als die Hockey Monkeys kurz nach Wiederanpfiff den Führungstreffer zum 3:1 erzielen konnten, bedeutete dieses Tor noch längst nicht die Vorentscheidung. Offensivverteidiger Michael Krieger krönte sein starkes Spiel nach feiner Einzelleistung mit dem zweiten Treffer der Bonebreakers an diesem Abend. Und das, obwohl die Bonebreakers dabei in numerischer Unterlegenheit agieren mussten. Der Jubel von Co-Trainerin Natalie Bauer kannte nun keine Grenzen mehr und auch Chefcoach Klaus Pohl zeigte sich zufrieden.

Er setzte alles auf eine Karte und die nun offensiv ausgerichteten Bonebreakers legten in der Folgezeit noch einen Zahn zu. Zahlreiche Chancen waren die Folge, ein weiterer Treffer sollte ihnen am heutigen Abend allerdings nicht gelingen.

Im Gegenteil, denn die Hockey Monkeys spielten gegen Ende der Partie ihre Routine aus und stellten mit einem Doppelschlag den 5:2 Endstand.