Nachdem den Bonebreakers im Vorjahr das Kunststück gelang, den OHL-Cup in Weiden zu gewinnen, konnte das Ziel für die neuerliche Teilnahme natürlich nur die Titelverteidigung sein. In diesem Jahr waren die Teams allerdings weitaus stärker aufgestellt, weshalb das Unterfangen eine schwierige Angelegenheit werden würde.
Den ersten Dämpfer gab es dann auch gleich zum Auftakt gegen die Puckbusters aus Weiden. Besonders die Umstellung auf den Ball fiel den Bonebreakers schwer und nach hartem Kampf musste man sich mit 5:4 geschlagen geben. Danach fanden die Bonebreakers aber besser ins Turnier. Es folgten vier Siege am Stück, wobei man dreimal sogar ohne Gegentor blieb.
Durch diese Siegesserie schlossen die Bonebreakers als Zweiter die Gruppenphase ab und bekamen es mit dem Team von Regensburg United zu tun. Diese Auswahl bestand zum Teil aus Spielern vom TSV Bernhardswald, sowie dem EHC Geltolfing und dennoch konnten die Bonebreakers in der Vorrunde überraschenderweise mit 3:0 die Oberhand behalten.
Leider konnte diese gute Leistung im Halbfinale nicht mehr abgerufen werden. So agierte man stellenweise zu pomadig und flüssige Kombinationen waren Fehlanzeige. Es folgte letztlich eine 3:1-Niederlage, weshalb es zum Abschluss nur noch um den dritten Platz ging. Hier trafen die Bonebreakers auf den eigentlichen Turnierfavoriten, die Salamander aus Hof. Diese spielten aufgrund der überharten Spielweise mancher Teams allerdings nur noch mit einer Notbesetzung. Trotzdem lagen die Regensburger bis kurz vor Schluss mit 1:2 zurück, ehe Stephan Gregori in letzter Sekunde für den Ausgleich sorgte. Im anschließenden Penaltyschießen verwandelte Michael Stumpf den entscheidenden Treffer.
Somit schlossen die Bonebreakers das Turnier auf einem achtbaren dritten Platz ab. Sieger der Veranstaltung wurden die Puckbuster aus Weiden, die sich gegen das Team von Regensburg United souverän mit 5:2 durchsetzen konnten.
