IHC Bonebreakers Regensburg e. V.

Inlinehockey Team

Erstmals in dieser Saison war es den Bonebreakers vergönnt, mit ihrer bestmöglichen Formation in eine Partie zu gehen. Durch die Rückkehr der beiden Leistungsträger Julian Wiesmeth und Claus Hagn sollte das Spiel der Regensburger eine ganz neue Durchschlagskraft erfahren.  Dies war auch dringend nötig, denn mit den Buffalos Straubing und Team Peaches Regensburg musste man sich beim zweiten Summer Jam-Spieltag mit zwei Turnierfavoriten messen.

Die Bonebreakers konnten sich dabei auch glänzend verkaufen und waren kurz davor, erstmals seit Bestehen, das Halbfinale des Turniers zu erreichen. Im Spiel gegen Straubing spielten die Regensburger von Beginn an druckvoll und verzeichneten ein deutliches Chancenplus. Bonebreakers-Goalie Andreas Zellner war beinahe beschäftigungslos und trotzdem dauerte es lange Zeit, bis die Regensburger die hochverdiente Führung erzielen konnten. Michael Stumpf ließ dem Straubinger Schlussmann dabei keine Chance. Eine der wenigen gefährlichen Straubinger Aktionen brachte dann aber den überraschenden Ausgleich. Das Unentschieden war angesichts des Spielverlaufs für die Bonebreakers eindeutig zu wenig und eine erneute Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sorgte dann für klare Verhältnisse. Julian Wiesmeth und Luitpold Deutzer sorgten mit ihren Toren für die Entscheidung zugunsten der Bonebreakers.

Die Regensburger hatten nun Blut geleckt und wollten gegen Team Peaches nachlegen, um die Sensation perfekt zu machen. Gegen den mit zahlreichen aktuellen und ehemaligen EVR-Profis gespickten Dauersieger des Turniers würde ein solches Gelingen natürlich einem Husarenstück gleichen. Die Bonebreakers agierten dennoch selbstbewusst und hatten wieder einmal Pech, dass das überforderte Schiedsrichtergespann die überharte Spielweise von Team Peaches nicht in den Griff bekam. Im Gegenteil, denn letztlich mussten sogar die Bonebreakers vermehrt in Unterzahl agieren.

Ein Sieg war somit nicht zu schaffen, obwohl die Bonebreakers aufopferungsvoll kämpften. Nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand war es Severin Hochmuth, der die Bonebreakers wieder auf Kurs brachte, als er mit einem sehenswerten Treffer den Anschluss schaffte. Die Mannen um Kapitän Stephan Gregori drückten nun mächtig auf`s Tempo und der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Einen großen Anteil daran hatte wie so oft Bonebreakers-Goalie Andreas Zellner, der den routinierten gegnerischen Stürmern mit zum Teil unglaublichen Reflexen immer wieder den Zahn ziehen konnte.

Leider wurden die Bonebreakers in der Folgezeit durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen erneut dezimiert und mussten letztlich den dritten Gegentreffer schlucken. Der erneute Anschluss durch Luitpold Deutzer kam dann zu spät, um die Partie noch drehen zu können. Michael Stumpf hätte aber beinahe noch für den Ausgleich sorgen können, scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Peaches-Goalie Matthias Krieger.

Die Enttäuschung der Bonebreakers über das Verpassen des Halbfinales hielt sich nach Spielende jedoch in Grenzen, da man durchaus um den Wert der gezeigten Leistungen wusste. Trainer Klaus Pohl zeigte sich stolz und lobte nochmals die Moral des Teams.

Die Mannschaft sollte später im Vereinslokal Via Ponte noch einmal alles geben und ließ den Tag mit Wasser und Tee ganz sportlich ausklingen.

Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch keine, denn bereits am kommenden Samstag werden die Bonebreakers erstmals beim Inlinehockeyturnier der Ranzinger Devils in der ruhmreichen Deggendorfer Eissporthalle auflaufen.

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