IHC Bonebreakers Regensburg e. V.

Inlinehockey Team

Der Regensburger Summer Jam 2010 wartete für die Bonebreakers gleich mit einer Premiere auf. So gelang es dem Regensburger Hobbyteam bis dato noch nie, mit einem Sieg ins laut dem Veranstalter größte Hockeyturnier Deutschlands zu starten.

Nun wurde der Bann endlich gebrochen und der knappe 2:1-Erfolg gegen die glänzend besetzten Phantoms aus Regensburg sorgte sicherlich nicht nur bei den Anhängern der Bonebreakers für überraschte Mienen. Von Beginn hielten sich die Mannen von Trainer Klaus Pohl an das taktische Konzept und konnten jegliche Angriffsbemühungen der Phantoms nahezu im Keim ersticken. Auch in der Vorwärtsbewegung sollte das Spiel der Bonebreakers durchaus ansehnlich wirken und hatte nur noch wenig mit den Auftritten aus den Anfangsjahren gemein. Ein Doppelschlag von Michael Krieger bescherte den Bonebreakers eine komfortable 2:0-Pausenführung und allen Akteuren war plötzlich bewusst, dass am heutigen Nachmittag eine faustdicke Überraschung möglich wäre. Zwar konnten die Phantoms nach dem Seitenwechsel noch auf 1:2 verkürzen, der Ausgleich sollten ihnen aber nicht mehr gelingen. Der starke Andreas Zellner im Gehäuse der Bonebreakers hielt seinen Kasten bis zur Schlusssirene sauber, während die Seinen durch blitzschnelle Konter gefährlich blieben.

So war die Freude nach Spielende groß und natürlich wollte man auch im zweiten Auftritt des Tages gegen den haushohen Favoriten und Vorjahresfinalisten, die Buffalos aus Straubing, eine gute Figur machen. Zwar hatte man den Nachteil, bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit auf die Fläche gehen zu müssen, doch in den Anfangsminuten war bei den Bonebreakers noch keinerlei Kräfteverschleiß zu bemerken. Auch, weil die Regensburger im Gegensatz zum ersten Spiel nun mit drei kompletten Reihen agieren konnten.

So war es Bonebreakers-Neuzugang Claus Hagn vorbehalten, mit seinem Premierentor gleich in der Anfangsphase für einen Paukenschlag zu sorgen. Beflügelt durch diesen überraschenden Führungstreffer forcierten die Regensburger nochmals das Tempo, ließen letztlich aber zu viele glasklare Chancen ungenutzt. Die Straubinger fanden in der Folgezeit besser ins Spiel und drehten durch zwei Treffer vor der Halbzeitpause die Partie zu ihren Gunsten.

Danach wurde das Duell ein wenig ruppiger und die Straubinger hatten zu Beginn der zweiten Hälfte in einigen Situationen Glück, dass mehrerer unnötige Aktionen ungestraft blieben. Auch die Bonebreakers legten daraufhin eine ungewohnte Aggressivität an den Tag und das Sünderbänkchen war zeitweise gut gefüllt. In Unterzahl mussten sie dann auch die Tore zum 3:1 und 4:1 hinnehmen, gaben sich aber immer noch nicht geschlagen. Michael Stumpf sorgte für den verdienten Anschlusstreffer und die Partie gewann nun wieder an spielerischer Klasse. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei die Bonebreakers im Abschluss manchmal zu hektisch wirkten. Jeder wollte für sein Team einen wichtigen Treffer erzielen und übersah dabei oftmals den besser postierten Nebenmann.

Auch die Zuordnung passte in der Folgezeit nicht und man merkte nun, dass die Kräfte ein wenig nachließen. Die abgeklärten Straubinger wussten dies zu ihren Gunsten zu nutzen und sorgten mit einem weiteren Tor für die Vorentscheidung. Zwar verkürzte Andreas Stumpf nach auf 3:5 doch mehr sollte für die Bonebreakers nicht drin sein.

Dennoch bleibt festzuhalten, dass für die Bonebreakers immer noch jede Gruppenplatzierung möglich ist. Am 26.06.2010 gilt es, gegen die Maddogs aus Saal weitere wichtige Zähler einzufahren. Leicht wird dieses Unterfangen nicht, da die Saaler trotz einiger Personalprobleme am ersten Spieltag einen hervorragenden Eindruck hinterließen.

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