IHC Bonebreakers Regensburg e. V.

Inlinehockey Team

Die Teilnahme an ihrem ersten Skaterhockeyturnier sollte für die Bonebreakers durchaus von Erfolg gekrönt sein. Erstmals durften die Regensburger dabei nicht nur ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis stellen, sondern mussten auch aufzeigen, dass sie physisch dagegen halten können. Im Gegensatz zum Inlinehockey kommt es beim Skaterhockey nämlich auch zu härteren Körperkontakten, da faire Checks durchaus erlaubt waren und Erfolge nur über dieses Mittel zu erzwingen sind.

Entsprechend schwer taten sich die Bonebreakers in ihrer ersten Partie gegen den EHC Geltolfing. Diese sind in der Landesliga aktiv und waren unserer Mannschaft in Sachen Kombinationsspiel natürlich überlegen. Auch die ungewohnte Fläche und das Spiel mit einem Skaterhockeyball bereitete den Bonebreakers anfänglich noch große Probleme. Trotz einer 10:4-Niederlage konnte man aber erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen, zumal die Bonebreakers nach der Hälfte der Spielzeit lediglich mit 3:4 im Hintertreffen waren. Im zweiten Auftritt gegen den Bundesligisten aus Atting waren die Bonebreakers dann aber weit weniger konkurrenzfähig. Mit 18:0 kam man hier unter die Räder und ein Kräfteverschleiß war unverkennbar. So hatten die Regensburger lediglich fünf gesunde Spieler aufzubieten, während die Attinger gut 20 Akteure an Bord hatten und das Tempo über die komplette Spielzeit hochhalten konnten.

Besserung war jedoch in Sicht, denn im Laufe des nachmittags stießen zwei weitere Stürmer zu den Bonebreakers. Mit Luitpold Deutzer und Severin Hochmuth konnten die Regensburger nun ihrerseits zwei Reihen stellen und gingen hochmotiviert in das Duell mit dem ERC Ingolstadt. Bereits vor der Partie war klar, dass der Sieger das Halbfinale erreicht, während der Verlierer nur noch den Kampf gegen den letzten Turnierplatz zu bestreiten hatte. Die Bonebreakers zeigten zu diesem wichtigen Zeitpunkt ihr bestes Tagesspiel und behielten mit 10:1 die Oberhand.

Somit gehörten die Bonebreakers zu den besten vier Teams des ARA-Cups und durften am nächsten Tag gleich gegen einen weiteren Bundesligisten antreten. Dabei hatten die Berlin Buffalos lange Zeit große Probleme mit der Regensburger Hobbymannschaft und konnten erst im letzten Drittel ihren 9:0-Sieg festigen. Sogar ein deutscher Nationalspieler befand sich in den Reihen der Berliner und zollte den Bonebreakers nach der Partie großen Respekt. Inzwischen hatten sich die Bonebreakers nämlich auch an das Körperspiel gewöhnt und fuhren ihrerseits den ein oder anderen fairen Check.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 bekam man es erneut mit dem Eröffnungsgegner, dem EHC Geltolfing, zu tun. Die Bonebreakers zeigten dabei schnell, was sie gelernt hatten und waren trotz ein 7:5-Niederlage über die gesamte Spielzeit hinweg ein ebenbürtiger Gegner.

Schließlich belegte man also einen ausgezeichneten vierten Platz und konnte viele Erfahrungen aus diesen beiden ereignisreichen Tagen mitnehmen. Gewonnen hat das Turnier letztlich der IHC Atting, der sich gegen die Buffalos Berlin mit 6:5 nach Penaltyschießen behaupten konnte. Wir bedanken uns bei den Veranstaltern und allen teilnehmenden Teams für den erfolgreichen und fairen Verlauf.

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