IHC Bonebreakers Regensburg e. V.

Inlinehockey Team

Der Start am Eröffnungstag des 9. Lions Cup in Bayreuth verlief wie üblich für die Bonebreakers. Nach einem kurzen Frühstücksaufenthalt in Ronald McDonald`s Lieblingsrestaurant, mussten die Bonebreakers gleich gegen den Gastgeber und späteren Finalisten aus Laineck auf die Fläche. Dabei wussten die Regensburger durchaus zu überzeugen und holten durch ein 1:1-Unentschieden völlig überraschend ihren ersten Zähler.

Beim nächsten Auftritt wurden den Bonebreakers aber dann deutlich die Grenzen aufgezeigt. Gegen den späteren Turniersieger, die Eisbären aus Lauf, war man gänzlich überfordert und verlor die Partie mit 1:8. Genau wie beim ersten Spiel sollte Michael Stumpf den einzigen Regensburger Treffer erzielen. Eine Halbfinalteilnahme war zu diesem Zeitpunkt nur noch theoretisch möglich.

Den zahlreichen jungen Bonebreakers-Fans war`s aber egal, denn trotz der Niederlage verlangten sie immer wieder Autogramme von ihren Idolen. Dass dem Großteil der Mannschaft nach diversen Bier-Pong-Spielchen das Schreiben bereits sehr schwer von der Hand ging, bleibt an dieser Stelle selbstverständlich unerwähnt.

Die vielfältigen Anfeuerungsrufe des jungen Publikums, sollten die Bonebreakers dann tatsächlich auch zum ersten Sieg tragen. Im Oberpfalzderby gegen die Fighting Ducks aus Schwandorf, war es wiederum Michael Stumpf, der mit zwei Treffern den knappen 2:1-Erfolg sichern konnte. Die anschließende 1:4-Schlappe gegen die Aschheim Jets, machte dann aber endgültig allen Halbfinalträumen der Regensburger ein Ende. Rico Wohland sorgte hier für den Regensburger Ehrentreffer, wofür er seine Mitspieler am Abend noch mit Meister Jäger belohnen sollte. Somit beendeten die Bonebreakers den ersten Turniertag auf dem vierten Gruppenplatz.

Das strikte Alkoholverbot, welches von Kapitän Stephan Gregori angeordnet wurde, schien am Folgetag zu fruchten, denn die Bonebreakers sollten sich nochmals steigern können. Gegen die außer Konkurrenz antretende Ligamannschaft aus Trostberg, gab es zwar eine 1:4-Niederlage, dennoch kamen die Regensburger durchaus zu zahlreichen Chancen. Lediglich Stephan Gregori konnte eine davon tatsächlich verwerten.

Gregori war es auch der dem Duell mit dem Bayreuther SC seinen Stempel aufdrückte. Mit drei Treffern brachte er seine Mannschaft auf die Gewinnerstraße. Am Ende hieß es 6:1 für die Bonebreakers. Sicherlich zeigten die Regensburger in dieser Partie ihr bestes Inlinehockeyspiel des Turniers. Gegen das Team Herzog Nürnberg spielten die Regensburger im Anschluss zwar ebenfalls druckvoll, doch trotz deutlicher Überlegenheit sollte ihnen kein Treffer gelingen. Im Gegenteil, denn durch zwei blitzschnelle Konter verloren die Bonebreakers die Partie sogar mit 2:0.

An der Endplatzierung konnte aber auch diese Niederlage nicht mehr rütteln. Somit verabschiedeten sich die Bonebreakers als guter Sechster aus einem, wie immer, hervorragend organisierten Turnier. Im Finale setzten sich die Eisbären Lauf mit 4:1 gegen die Gastgeber aus Laineck durch.

Zum Schluss gilt unser Dank den Verantwortlichen, sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die erneut eine Veranstaltung auf die Beine gestellt haben, die keinerlei Wünsche offen gelassen hat. Die Bonebreakers freuen sich bereits auf die Teilnahme im kommenden Jahr.

Sponsoren

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.