Ein Sieg und eine Niederlage standen nach dem ersten Spieltag beim Regensburger Summer Jam für die Bonebreakers zu Buche. Dabei präsentierten sich die Bonebreakers in hervorragender Form und sollten gerade im Duell mit den Hockeymonkeys ihr ganzes Potential zeigen. Die Mannschaft um Ex-EVR Spieler Felix Berger konnte dem Ansturm der Bonebreakers nur wenig entgegensetzen und am Ende hieß es 8:4 aus Sicht der Bonebreakers.
Die überragenden Stürmer Michael Stumpf und Markus Graßl sollten den Torreigen eröffnen und stellten damit bereits frühzeitig die Weichen auf einen durchaus überraschenden Erfolg. Als Severin Hochmuth nach feiner Einzelleistung gar das 3:0 markieren konnte, schien die Tormaschine der Bonebreakers endgültig ins Rollen zu kommen. Nach zahlreichen Pfostentreffern der Mannen von Klaus Pohl waren es jedoch die Hockeymonkeys, welche den Anschluss herstellen konnten. Als kurz nach dem Seitenwechsel sogar noch das 2:3 fiel schienen die Bonebreakers doch noch einmal ins Straucheln zu geraten. Diese präsentierten sich aber nervenstark und verschärften erneut das Tempo. Markus Graßl und Michael Stumpf sorgten mit ihren beiden Treffern für klare Verhältnisse. Das Tor zum 3:5 sollte die Bonebreakers nicht mehr in die Bredouille bringen, da Ricco Wohland und erneut Severin Hochmuth zuschlagen konnten. Das Tor zum 7:4 konterte Markus Graßl mit seinem dritten Treffer in dieser Partie und sorgte somit für den 8:4-Endstand.
Beflügelt von den Künsten der Bäckermeisterin Frau Zellner (Vorname unbekannt) und unserem größten Fan Natalie Bauer gingen die Bonebreakers auch ihre zweite Aufgabe an. Gegen die Regensburger Bullfrogs hatte man aus dem Vorjahr noch eine Rechnung offen, doch wiederum sollte es gegen das Team von Ex-Bundesligaprofi Ulf Wittl nicht zu einem Sieg reichen. Die Bullfrogs erwiesen sich letztlich als das cleverere Team und konnten mit ihrer Routine immer wieder die Angriffsbemühungen der Bonebreakers unterbinden. Mit einem 2:0-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel agierten die Bonebreakers besser und hatten jetzt endgültig in die Partie gefunden. Das 1:2 durch Michael Stumpf sorgte noch einmal für große Hoffnungen. Diese sollten sich allerdings in den folgenden dreißig Sekunden zerschlagen. Denn in dieser Zeit sorgten zwei Tore der Bullfrogs für die endgültige Entscheidung. Zwar konnte erneut Michael Stumpf noch einmal verkürzen, doch zu einer Aufholjagd sollte es nicht mehr reichen. Die Bullfrogs hatten in dieser Phase auch Glück, dass ein Penalty für die Bonebreakers nicht geahndet wurde. Letztlich wäre ohnehin fraglich gewesen, ob die Entscheidung noch etwas am Spielverlauf geändert hätte. So setzten die Bonebreakers alles auf eine Karte und bestürmten noch einmal das gegnerische Tor. Ein Konter der Bullfrogs besiegelte dann aber endgültig die verdiente 5:2-Niederlage.
Nichtsdestotrotz sollte die Stimmung in der Kabine weiter glänzend sein. Beim gemütlichen Kuchenkränzchen wurde noch einmal gefachsimpelt und man ließ die Eindrücke des Tages Revue passieren.
